Bürgermeisterwahl | Inhalte statt Wahlkampfgeschenke
„Ich versuche in den verbleibenden 10 Tagen noch möglichst viele Menschen von meinen Ideen und Visionen für ein modernes Salzburg zu überzeugen. Für strategische Postenbesetzungen und Ressortaufteilungen bzw. Versprechungen ist jetzt keine Zeit“, so reagiert Bürgermeisterkandidat Bernhard Auinger auf die Ankündigung von Vizebürgermeister Harald Preuner, die städtische Immobiliengesellschaft SIG wieder in die Hände von Baustadträtin Barbara Unterkofler zu legen.
„Die Wählerinnen und Wähler durchschauen dieses wahltaktische Kalkül, damit die Stimmen der Neos zu gewinnen, aber ohnehin. Darüber hinaus ist für diese Entscheidung auch eine Mehrheit im Gemeinderat notwendig. Die anderen Fraktionen, die SIG-Geschäftsführung und den SIG-Aufsichtsrat über die Medien von diesen Plänen zu informieren, straft den angekündigten neuen politischen Stil des Miteinanders von Harald Preuner Lügen. Von Gemeinsamkeit ist dabei wenig zu spüren“, kritisiert Auinger diese Vorgehensweise.
„Harald Preuner hätte uns von seinem Vorhaben bereits nach seiner Amtsübernahme informieren können. 10 Tage vor der Stichwahl mit einem Angebot an die Neos-WählerInnen an die Öffentlichkeit zu gehen, ist für alle leicht durchschaubar“, schließt Auinger.