Ein ganz Großer verlässt die politische Bühne
Auinger: „Heinz Schaden hat die Stadtfinanzen saniert und Erfolgsgeschichten geschrieben. Er hinterlässt beste Voraussetzungen, um in die Zukunft zu investieren. Als Nachfolger mache ich Salzburg zur Nummer 1 in Österreich.“
„Mit Heinz Schaden verlässt heute einer der angesehensten Kommunalpolitiker die politische Bühne. Er hat die Stadt Salzburg wie kein zweiter geprägt und wird seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin große Fußspuren hinterlassen“, so reagiert SPÖ-Bürgermeisterkandidat Bernhard Auinger auf den heutigen Rücktritt von Langzeitbürgermeister Heinz Schaden.
Als größten Erfolg der Ära Schaden bezeichnet Auinger die finanzielle Sanierung der Stadt. „Salzburg ist de facto schuldenfrei, im Budget gibt es einen jährlichen Überschuss von 40 Millionen Euro. Dieser Sparkurs schafft Spielraum für zahlreiche Großinvestitionen. Er hat den Pleitegeier als Wappentier der Stadt vertrieben“, so Auinger.
„Heinz Schaden war ein Vierteljahrhundert für die Salzburgerinnen und Salzburger als Politiker mit Ecken und Kanten im Einsatz. Bei Verhandlungen konnte er auch ein sturer Hund sein. Für die Stadt Salzburg und seine BürgerInnen war er unermüdlich im Einsatz. Dieses Handeln war vorbildhaft“, so Auinger.
Heinz Schaden hat viele wichtige Projekte vorangetrieben und umgesetzt, eine Reihung fällt daher sehr schwer. Dennoch seien an dieser Stelle einige Großprojekte aufgezählt:
- Die umfassende Sanierung der SeniorInnenenwohnhäuser um 70 Millionen Euro
- Der Neubau des Paracelsusbades um 62,8 Millionen Euro
- Ausbau des Radwegenetzes
- Der Bildungscampus Gnigl (28 Mill. Euro)
- Die architektonisch aufsehenerregende Neue Mitte Lehen
- Die Fertigstellung der neuen Eisarena im Volksgarten
- Die Sportzentren Mitte und Nord
- Unipark Nonntal
- Zahlreiche neue Räume für Kultureinrichtungen
- Sanierung und Ausbau von Volksschulen
- Neue Kindergärten und Ausbau der Kindergartenplätze
- Neubau der Messehallen
„Es ist nicht zuletzt sein Verdienst, dass Salzburg bei vielen Umfragen stets zu einer der beliebtesten und attraktivsten Städten Österreichs gewählt wird“, schließt Auinger.