Wanner | Die Anbiederung an die Neos und die FPÖ ist unter seiner Würde
„Harald Preuner möchte das Paracelsus-Bad wieder in die Zuständigkeit von Neos-Baustadträtin Barbara Unterkofler legen. Eine Frau, die das Bad nicht haben will, soll das Bad umsetzen. Ein Schelm, wer dahinter Wahlkampfmotive vermutet. Doch es geht noch schlimmer“, so SPÖ-Bezirksvorsitzender GR Michael Wanner.
„Die aktuelle Anbiederung an die FPÖ-WählerInnen ist unter der Würde von Harald Preuner. Die FPÖ stimmte erst vor einigen Wochen gegen das Budget, für das sich Harald Preuner abfeiern ließ. Nun gibt FPÖ-Gemeinderat Erwin Enzinger eine Wahlempfehlung für Preuner ab und kritisiert gleichzeitig die Zielgruppen-Briefe der SPÖ. Preuner redet dafür der FPÖ bei der Stadtwache nach dem Mund. Das ist leicht durchschaubar und zeigt wie der Hase in Zukunft laufen soll“, ergänzt Wanner.
„Nachdem auf Bundesebene alles auf eine Schwarz-Blaue bzw. Türkis-Blaue Koalition hinausläuft, gibt es auch auf Landesebene derartige Signale. Preuner wittert nun offensichtlich die Chance, sich mit den Stimmen der Neos und der FPÖ den Bürgermeistersessel zu holen. Eine Mitte-Rechts-Koalition soll ihm helfen, das zu schaffen, was ihm mit Inhalten und persönlichem Einsatz kaum gelingen wird“, schließt Wanner.