Salzburger Obus-Check | Ein voller Erfolg!
„Der von uns ins Leben gerufene Obus-Check ist ein voller Erfolg“, freut sich SPÖ- Klubvorsitzende Brandner! „Immer wieder werden unsere GemeinderätInnen auf den öffentlichen Verkehr und die Salzburger Obusse angesprochen. Da kam uns die Idee, diese Informationen zu bündeln – der Obus Check war geboren. Wir freuen uns, dass dieses Angebot angenommen wird. Viele Menschen melden sich bei uns und schicken uns ihre Anregungen für den öffentlichen Verkehr“, erklärt SPÖ-Klubvorsitzende Brandner.
Schon über 1000 Rückmeldungen
Der Obus Check läuft nun seit gut drei Wochen. Bisher sind schon über 1000 Rückmeldungen eingelangt, die sich in rund 250 unterschiedliche Anregungen bündeln lassen. Darunter sind auch viele Rückmeldungen von Menschen, die den öffentlichen Verkehr und die ObusfahrerInnen in höchsten Tönen loben. „Auf Facebook hat unsere Seite Obus Check knapp 500 Likes. Täglich erreichen uns Nachrichten, Beiträge und Kommentare. Wir freuen uns über die rege Teilnahme. Das zeigt uns, dass wir ein wichtiges Thema ansprechen“, erläutert Brandner und ergänzt: „Beim Obus Check geht es vor allem darum, Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Plumpe Kritik am Obus oder dem Fahrpersonal ist – entgegen mancher Befürchtungen - nicht das Ziel. Wir wissen, dass die Obus-FahrerInnen oftmals unter großem Druck stehen und großartige Arbeit leisten.“
Ticketautomaten: Entlastung für ObusfahrerInnen
Am häufigsten wurden bisher die Intervalle der Obusse sowie die Verspätungen angesprochen. Vonseiten der SPÖ wundert man sich darüber nicht: „Man darf nicht überrascht sein, dass der Bus zu spät kommt, wenn das Fahrpersonal erst einmal Tickets verkaufen muss, bevor er weiterfahren kann und dann vielleicht zusätzlich noch im Stau steht. Der Ticketverkauf im Bus gehört dringend überdacht“, ist Auinger überzeugt. Für ihn ist klar: Die zeitgemäße und sinnvolle Lösung sind Ticketautomaten außerhalb der Obusse. „Ticketautomaten würden den FahrerInnen auf jeden Fall eine Menge Zeit sparen und den Verkauf vereinfachen. Ich halte auch Automaten im Bus nicht für die ideale Lösung“, erklärt Auinger und fügt hinzu: „In den meisten Städten gibt es Automaten. Sie entsprechen dem modernen Standard. Wenn es eine gute Information auch für TouristInnen gibt, würde es in kurzer Zeit gut funktionieren. “Die Ergebnisse des Obus Checks bestätigen ihn: Ticketautomaten sind ein heiß diskutiertes Thema und wurden oft gefordert.
Anregungen von A bis Z
Im SPÖ-Gemeinderatsklub freut man sich über die zahlreichen Kommentare und Mails. „Die Menschen schildern uns Ihre Erfahrungen und bringen in vielen Fällen auch gleich einen Verbesserungs- oder Lösungsvorschlag“, erklärt Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Hagenauer. Ein gutes Beispiel ist hier die neue Linienführung der Obus-Linie 3. Die BewohnerInnen von Itzling sehnen sich nach der alten Linienführung und schlagen auch gleich eine konkrete Lösung vor, die kein zusätzliches Geld kostet: den Tausch der Linienführung des 3er mit der Linie 5. Auch die Ausstattung der Bushaltestellen wird oft genannt. Ein Wartehaus und Sitzgelegenheiten sind hier die lauteste Forderung. Hagenauer freut sich über jede neue Erfahrung und jeden neuen Verbesserungsvorschlag: „Als langjährige Besitzerin einer Jahreskarte nutze ich selber den Obus sehr oft und gerne. Wenn wir gemeinsam Verbesserungsvorschläge vorbringen können, ist das eine gute Sache.“
Noch bis Ende April werden wir über den Obus Check Anregungen, Wünsche und Beschwerden sammeln! Einfach auf Facebook oder per Mail – spoe.klub@stadt-salzburg.at